Wir wollen zu Land ausfahren (T)


G C G D7 G
Wir wollen zu Land ausfahren, wohl über die Fluren weit,
C D7 G D7 G
aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit.
C
Wollen lauschen, woher der Sturmwind braust,
G
wolln schauen, was hinter den Bergen haust
C
Und wie die Welt so weit
G D7 G
Und wie die Welt so weit.

Fremde Wasser dort springen, sie sollen uns Weiser sein,
froh wir wandern und singen Lieder ins Land hinein.
Und brennt unser Feuer an gastlicher Statt,
so sind wir geboren und schmausen uns satt,
|:und die Flammen leuchten darein.:|

Und steigt aus tiefem Tale heimlich und still die Nacht,
und sind vom Mondenstrahle Gnomen und Elfen erwacht:
dämpfet die Stimmen, die Schritte im Wald,
so hört ihr und seht ihr manch Zaubergestalt,
|:die wallt mit uns durch die Nacht.:|

Es blüht im Walde tief drinnen die blaue Blume fein,
die Blume zu gewinnen, ziehn wir ins Land hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß,
und wer die blaue Blume finden will, der muß
|:ein Wandervogel sein.:|

Worte: H. Kutzleb Weise: K. v. Burkesroda
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